Ein ehemaliges Bordell im Flughafen-Kiez umfunktioniert in einen Ausstellungsraum mit Charme. Klingt nach Berlin? Gibt's in Neukölln! Katerina und Jorgina betreiben den Off-Space, der mehr bietet als nur die reine Kunst. Sie wollen kennenlernen und vernetzen und dabei die Besucher*innen miteinbeziehen.
Autor: Maria Radke
Epische Ereignisse gefällig? Der Salon am Moritzplatz befindet sich im Gebäude einer alten Bank und versteht sich als offener Diskursraum. Ob Konzerte, Ausstellungen oder Online-Formate in Zeiten von COVID-19. Die Hauptsache ist, dass die Kultur gefördert wird!
Für die heutige Berlin-Ausgabe von "Kennst du eigentlich?" sind wir in den hippen Friedrichshain gefahren. Hier reiht sich Bar an Restaurant und Bioladen an Späti und Fair-Fashion Lädchen an Café. Irgendwo dazwischen findet man auch den Raum für drastische Maßnahmen, der den Alltag und die Kunst (wieder) näher zusammenbringen möchte.
Von Dresden über New York nach Berlin. Heute stellen wir euch in unserer Reihe "Kennst du eigentlich?" das erste Interview aus der Hauptstadt vor: Die städtische Galerie Wedding liegt zwischen der Müllerstraße und dem Leopoldplatz und ist ein Treffpunkt für zeitgenössische und kritische Kunst.
Samstags halb 11 in Berlin. Ich mache mich auf nach poshy Charlottenburg. Denn im Off-Space mommsen35 zeigt unser featured artist Juan Nazar gerade seine Kunst. Übrigens seine erste Solo-Ausstellung.
I met the artist Amalia Valdés in her cosy studio in Berlin-Wedding at the end of 2019. We talked about religion, craftmanship and her connection to one famous Bauhaus girl: Anni Albers.
"Sibylle" - nie gehört? So ging es mir jedenfalls, als ich zum ersten Mal die Plakate und Flyer für die neue Ausstellung im Kunstgewerbemuseum gesehen habe. Und deswegen war ich auch nicht gleich angefixt. Ein Ausflug nach Pillnitz mit einer Freundin brachte mich dann aber überraschend in ein Modefotografie-Paradies und zu einem unverhofften Meet & Greet mit dem Türsteher des Berghains.
In einen Trödelladen gehen, ein Buch kaufen, den Namen des vorherigen Inhabers finden und ihn dann googeln. Klingt nach einer Art Detektivarbeit, aber macht das einer von euch? Wenn man daraufhin die traurige Lebensgeschichte des ehemaligen Besitzers in der Sächsischen Biographie findet, entsteht doch irgendwie eine gewisse Bindung zwischen neuem und alten Besitzer des Buches.