Ausstellung abgesagt, Konzert oder Veranstaltung verschoben und die Museen zeigen momentan alle das gleiche: geschlossene Türen. Für die Beschäftigten, Honorarkräfte und Freiberufler*innen dieser Branche ein finanzielles Disaster.
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Vergangenen Donnerstag eröffnete im Semperdepot Wien die zweiteilige Ausstellung PROSPEKTIVE mit 45 künstlerischen Positionen der Malerei. Ein Austausch zwischen der Hochschule für bildenden Künste Dresden und der Akademie der bildende Künste Wien - eine Positionierung junger Kunstschaffender in der zeitgenössischen Kunst.
Heute startet unsere neue Interview-Reihe "Kennst du eigentlich?". Ab sofort stellen wir dir hier Orte vor, an denen Kunst gemacht, gezeigt, besprochen oder anderweitig zelebriert wird. In 10 Fragen und 10 Antworten lernst du nicht nur die Räume, sondern auch die Verantwortlichen dahinter besser kennen.
Sie studiert Bildende Kunst an der HfBK Dresden und ist mit ihrer künstlerischen Arbeit hauptsächlich auf Instagram unterwegs. Zu finden ist Olivia Schneider dort unter dem Pseudonym Tumvlt. Tumvlt ist eine waschechte Poserin, trägt ausschließlich Schwarz, liebt Emoticons und beschäftigt sich eigentlich nur mit sich selbst.
VASiSTAS hat einen offenen Brief zur Situation in Dresden erhalten. Wir haben diesen Brief mitunterzeichnet und wollen ihn nun hier allen zur Verfügung stellen. Gerne teilen!
Mit der Anfang Oktober 2018 eröffneten Ausstellung "Abnormale Kunst" tritt Nori Blume nicht nur als Künstlerin auf, sondern agiert gleichzeitig auch als Kuratorin von 20 teilnehmenden Leipziger und Dresdner Künstler*innen. Ein Gespräch über ihre Kunst, die Auseinandersetzung mit Queer Art, dem Anderssein und dem damit einhergehenden Gefühl des Verlorenseins.
"SHINE ON ME, WIR UND DIE SONNE" lautet der Titel der neuen Sonderausstellung im Deutschen Hygiene Museum in Dresden. Mit „Shine on me and Burn me“ legte ich mir im Sommer 2017 am Strand von Athen ein ähnlich klingendes Credo auf - in Sternenformation und vollkommen ungeschützt.
Der (Irr)Glaube daran, den Menschen anhand von Schablonen und kulturellen Mustern in Kategorien einordnen zu können, ist nach wie vor in allen möglichen Gesellschaftsformen und Schichten präsent - Rassismus ist überall: Offenkundig in seiner hässlichsten Form wie zuletzt in Chemnitz oder versteckt in Microaggressions. Doch wie thematisiert man ihn, wie stellt man ihn dar, ohne ihn zu imitieren?
"Sibylle" - nie gehört? So ging es mir jedenfalls, als ich zum ersten Mal die Plakate und Flyer für die neue Ausstellung im Kunstgewerbemuseum gesehen habe. Und deswegen war ich auch nicht gleich angefixt. Ein Ausflug nach Pillnitz mit einer Freundin brachte mich dann aber überraschend in ein Modefotografie-Paradies und zu einem unverhofften Meet & Greet mit dem Türsteher des Berghains.