Die beiden Künstler:innen Lisa Maria Baier & Katina Rank haben im Dresdner Hechtviertel einen neuen Projektraum auf der Rudolf-Leonhard-Straße eröffnet. Das Interessante dabei: Es soll ein Safespace und Experimentierort ausschließlich für FLINTA* Personen und ihre Themen werden. Dabei ist die klassische Ausstellung nur zweitrangig. Wir waren gespannt und haben uns mit den beiden zu einem kleinen Kennenlernen getroffen.
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Die in Santiago de Chile geborene Künstlerin zeigt in ihrer aktuellen und ersten Einzelausstellung in Berlin Arbeiten, die geometrische Aspekte von Rastern untersuchen und den Betrachter:innen gleichzeitig einen Einblick in die Kultur der indigenen Völker ihres Heimatkontinents liefern.
Ist es ein Blick in die Vergangenheit Berlins - Oder Gegenwart, oder Zukunft ? Juan Nazar zeigt in seiner zweiten Solo-Show seinen ganz eigenen archäologischen Blick auf unsere Hauptstadt und baut sich sein (eigenes) Denkmal.
Ein Interview über ein Buch, die Punkszene in Franken, Exzesse und "Frieden! Freiheit! Abenteuer!".
Ein Reigen von Buntstiftzeichnung in ungewohntem Format: Mit „Played Beyond You“ zeigt sich Nina Hannah Kornatz von einer neuen Seite. Zart aber realitätsnah beschreibt sie ein Jahr, das sich auch in privater Hinsicht von anderen unterschieden hat, ein Stück neuer Normalität inmitten turbulenter Zeiten.
Das Kulturzentrum in Mülheim an der Ruhr gilt nicht nur als Brutstätte für manch kerative Idee, sondern ist auch Epizentrum der Fotokopie – eine Ende der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre entstandene Kunstrichtung. Seit nun mehr als 35 Jahren sammelt und erforscht das Museum für Fotokopie (M.F.F.) die Copy Art, Kopiergeräte und Kopiermaterialien.
Was mit einem Facebookpost eines einzelnen Künstlers begann, zieht immer weitere Kreise. Es wird Kritik am Konzept der Kunstauktion laut, doch auch ein schlüssiger und für beide Seiten guter und verträglicher Lösungsansatz vorgeschlagen.
Ein ehemaliges Bordell im Flughafen-Kiez umfunktioniert in einen Ausstellungsraum mit Charme. Klingt nach Berlin? Gibt's in Neukölln! Katerina und Jorgina betreiben den Off-Space, der mehr bietet als nur die reine Kunst. Sie wollen kennenlernen und vernetzen und dabei die Besucher*innen miteinbeziehen.
Auch wenn Museen, Galerien und Off-Spaces langsam wieder ihre Türen öffnen und unter Hygieneauflagen Besucher*innen begrüßen, hat sich in den letzten Wochen und Monaten die Sichtbarkeit von Kunst verändert. Eine digitale Vernissage per Twitch, YouTube und Co. ersetzt eben kein Gathering unter Kunst- und Kulturinteressierten bei einem Wein oder Bierchen.